Aus fünf mach zwei

Ein traditionsreiches Familienunternehmen, das mit hochwertigen Elektronikartikeln handelte, musste Insolvenz anmelden.

Zu diesem Zeitpunkt waren alle liquiden Mittel bereits aufgebraucht. Gleichzeitig belief sich die monatliche Fixkostenbelastung auf einen sechstelligen Betrag. Schnelles Handeln tat Not!

In Abstimmung mit der Geschäftsführung haben wir als vorläufiger Insolvenzverwalter mit allen Beteiligten – insbesondere den Banken, Lieferanten und weiteren Gläubigern sowie der Bundesagentur für Arbeit – zügig Gespräche geführt und eine tragfähige Lösung erarbeitet. Zwar ließ sich aufgrund des erheblichen Investitionsbedarfs die Schließung des Stammhauses und zwei weiterer Standorte nicht mehr abwenden. Doch für zwei Filialen ist es uns gelungen, einen Investor zu finden, der auch bereit war, die Beschäftigten zu übernehmen. Damit konnten 40 Prozent des Familienunternehmens gerettet werden.